Dienstag, 28. August 2012

Verwendung

Wozu das Ganze?

Manche sagen, Artemisia Annua hilft gegen Malaria und Krebs [in Verbindung mit Eisen].
Zur Vorbeugung und Behandlung.

Ob das stimmt, und dann auch noch für die hier gezüchteten Varianten,
sei dahingestellt. Der Wirkstoffgehalt wird schwanken, aber -
schaden wird es wohl nicht. Überdosieren wird schwer sein, hier ein
paar Anhaltspunkte - auf eigene Gefahr natürlich. Brrrr.
[Oder süßen, beispielsweise mit einer Eisen- Brausetablette]

Und woran merkt man, ob es überhaupt wirkt? Nun, bei sogenannten
"Gichtkrallen" hilft es auch - wenn also die kleinen Fingergelenke
schmerzhaft geschwollen und unbeweglicher geworden sind.

Wer den wirklich bitteren Tee nicht trinken mag (1/2 Teelöffel fein gemahlenes Pulver auf 1 Tasse heißes Wasser - abkühlen lassen hilft gegen den strengen Geschmack!) kann das Pulver auch in kleine Medikamentenkapseln füllen - von den kleinen sind's dann 3-4 pro Dosis, also etwas mehr als beim Tee.

Am besten Ausprobieren. Man merkt es ja, wenn der Schmerz nachlässt und wieder kommt, wenn man zu wenig nimmt.

Also denn, gerührt und geschüttelt.



Und weiter geht's: "Anamed" ist übrigens keine botanische Bezeichnung, sondern eine Initiative zur Züchtung von Saatgut etc.:

Die anamed e.V. - Aktion Natürliche Medizin in den Tropen

Samen kann man auch woanders bekommen.

Allerdings kommt es nun einmal auf die richtige Züchtung an;
da kann man hier oder hier suchen.

Oder hier mal nachfragen.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.